Das wichtigste Projekt an dem man zuerst arbeiten sollte, ist man selbst.
Das wichtigste Projekt an dem man zuerst arbeiten sollte, ist man selbst.
Ist man selbst sich wichtig, wird man sich auch nicht vernachlässigen. An einer Beziehung musst du arbeiten und investieren. Ja, aber in dich auch und das eine schließt das andere nicht aus. Als Single, wenn man auf der Suche nach einem Partner ist, sollte man darüber hinaus nicht vergessen auch genug Zeit in sich selbst zu investieren.
Ich höre es immer wieder. „Ich habe so viel für ihn gegeben, ich habe alles für die Person gemacht und jetzt war alles umsonst.“ Diese Erkenntnis ist im ersten Moment sehr schmerzvoll. Es zeigt auf, dass man sich mal wieder selbst vernachlässigt hat. Wenn die andere Person dann aus unserem Leben verschwindet, fühlt man sich ausgesaugt und leer. All die Energie hat man für den anderen verwendet.
ALLES WAS MAN FÜR SICH SELBST MACHT, BLEIBT AUCH BEI EINEM.
Gerade als Single hat man die Chance seine Energiereserven richtig aufzufüllen. Bei einer Kennnenlernphase lernt man die Ballance zu halten, um dann eine stabile Bindung einzugehen oder weiterhin sein Singlelben zu genießen.
Da lernt man jemanden kennen. Gemeinsam geht es auf die Beziehungsinsel. Ihr baut gemeinsam ein Haus, erst wird das Fundament gegossen, dann zieht ihr die Wände hoch. Fenster und Türen werden eingebaut, das Dach kommt drauf und ihr richtet es richtig schön ein.
Irgendwann möchte der andere das Haus und die Beziehungsinsel verlassen. Ein Erdbeben und derjenige kommt noch mit der Abrissbirne vorbei – die Beziehunginsel zerfällt in Schutt und Asche.
Ihr steht vor den Ruinen und jeder der sich nur auf die Beziehunginsel fixiert hat und nicht an seiner eigenen Beziehung gearbeitet hat, ist erst einmal obdachlos. Wenn man aber zu denen gehört, die sich währenddessen nicht vernachlässigt haben. Immer wieder an sich selbst gearbeitet hat, packt man seine Koffer und zieht um zur Selbstliebeinsel. Da steht auch ein Haus mit Garten. Es ist wolkig, windig und es regnet, aber man hat ein Dach über dem Kopf und ist den Stürmen nicht schutzlos ausgeliefert.
Hier kann man sich erholen und nach einer Weile hat man auch wieder die Kraft anzubauen oder woanders mitzubauen. Egal an welchem Bauprojekt man arbeitet, vergisst nie euer eigenes. Und an welchem Projekt arbeitest du gerade?